Wen kümmert’s, wer spricht? – Reden übers Reden mit Heinrich von Kleist

Mancher Philosoph hat beim Blick auf die Entwicklung unserer Welt gedacht, dass die Menschen früher oder später nur noch wie Roboter miteinander sprechen könnten. Genau das Gegenteil ist passiert. Heute wird jeden Tag eine neue Sprache erfunden.

Doch wozu sprechen: Das fragen wir uns in der ersten Folge von Das Neue Berlin. Einen ersten Hinweis bietet uns Heinrich von Kleists Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden. Wir lernen, dass man beim Sprechen auf neue Gedanken kommen kann — Gedanken, die ohne das Gespräch vielleicht gar nicht da wären. Wer spricht hier? Und wer fragt danach, wer hier spricht? Wir jedenfalls: Uns kümmert’s, wer spricht.

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