Ich steige mal ein mit einem Zitat, eines meiner Interviewpartners, der das,
Podcast bestimmt auch Herz, schöne Grüße. Der meinte nämlich ähm die Automobilindustrie ist äh,
Grundpfeiler oder die Basis unseres Wirtschafts- und äh Sozialmodells und ich glaube, das ist es nach wie vor und die meisten, soweit ich weiß,
da ja nicht die Expertin, aber
Großteil der Autos, die hier produziert werden, gehen in den Export. Und auch dieser Interviewpartner hatte gesagt, da gibt's noch so viel zu erschließen auf dem Weltmarkt. Asien war jetzt dran, jetzt kommt Afrika. Also so schnell ähm.
Gegen die vermutlich nicht unter und sind nicht äh von der Abwicklung betroffen wie die ähm Kohleindustrie und auch das Thema,
individuelle Mobilität, also das würde da glaube ich niemand anpacken. Das hatte mir auch ein Interviewpartner gesagt, wenn das passiert, die IG Metall steht nicht mehr hinter ihren Nobelkarossen, dann,
Es ist ja auch eine demokratische, eine demokratische Institution, dann gehen die äh Betriebsräte auf die Kandaren.
Und ähm das wird nicht passieren sozusagen solange diese Produktionsstandorte existieren, die wirklich wesentlich sind sozusagen für.
Das deutsche Wachstumsmodell quasi und aber auch verhaftet sind, so führe ich das ja auch auf auf einer ganzen Produktions- und Lebensweise. Also gerade bin ich in einem Forschungsprojekt äh beschäftigt
äh wo wir zur Digitalisierung äh in Industriesektoren erforschen und dann habe ich auch eine Automobilzulieferer Baden-Württemberg ähm.
Im Interview, ist ein Betriebsrat und auch dieses Interview, also der ist betroffen von der Transformation, der ähm Automobilindustrie,
Die werden verlagert, also Teile gehen eben im Zuge dieser Transformation zugrunde oder eben,
zumindest in diesem Land, woanders wird weiter produziert. Auch.
Ruft Gerechtigkeitskonflikte auf den Plan, ja? Also wir müssen hier uns an ökologischen Kriterien auch in der Stahlindustrie anpassen,
In China wird das Zeug für unter schlechteren sozialen und ökologischen Bedingungen produziert und,
Wir haben eben unsere Existenz verloren und das ist halt mehr als nur ein Arbeitsplatz, was da verloren wird, sondern eben eine ganze bordistische Produktion, sondern Lebensweise, wo.
Nicht nur.
Fabrikstandort dranhängt, sondern dass wie bewege ich mich und auch eben der Wohlstand in dieser Region. Von daher.
Glaube ich, dass die realpolitische Option allein ist, weiter an diesem Strukturwandel der Automobilindustrie äh zu arbeiten, was,
auch nicht quasi objektiv beurteilen, aber aus den Augen der IG Metall sind sie diejenigen auch, die diesen Strukturwandel sehr früh äh vorangetrieben haben und in dem,
VDA, also den Arbeitnehmerverband der Automobilindustrie, die Konzerne auf den Plan gerufen haben und gesagt haben, hier passiert was auf dem Weltmarkt. Ihr müsst euch
umstrukturieren und plötzlich baute einen ihn dann Maskieren Brandenburg eine Fabrik und niemand hätte vor zehn Jahren damit gerechnet und zieht die Arbeitskräfte ab.
Macht ernsthaft Konkurrenz und jetzt äh,
bei Daimler Druck gemacht, dass die Batterien produziert werden und man überlegt sich, wie man umstrukturiert relativ spät für, äh wenn man sozusagen,
nach marktblumigen argumentieren würde. Ähm.
Und noch zu dem Punkt, der Wind- und Solarenergie der alternativen Industrie, das finde ich ganz spannend, auch da bin ich.
In diesen ganzen Sektoren und also deren wirtschaftlichen Wirtschaftskraft nicht Expertin, aber auch in zu der Zeit vor fünf Jahren war das ja schon, als ich die Interviews geführt habe.
Äh die Wind-und Solarbetriebe, die hier aufgebaut wurden, arg bedroht und
Auch da hat China wieder übernommen, grade lese ich in der Presse, dass das wieder zurückkommt und auch da habe ich in den Interviews gefragt, woran liegt denn das? Warum setzt ihr euch, also warum passiert da nicht mehr an gewerkschaftliche Organisierung? Das wird dann auch.
Öffentlich problematisiert, da tut dann die IG Metall extrem wenig,
Auch da wurde wieder auf die gewerkschaftliche Kultur und diese Fahrtabhängigkeiten regoriert, dass man sich eben kennt in der Automobilindustrie. Das passiert seit Jahrzehnten und,
Leute, die im Betriebsrat sind bei Baden-Württemberg und die im Vorstand, das ist alles miteinander bekannt und man weiß, wie man die Klaviertur,
kann, an wessen Tür man klopft und macht halt Politik, so wie auch in der Bundespolitik. Ähm und da ist.
Wind-und Solarenergie.
Äh nicht so gut daniert, zum Teil auch selbst gewerkschaftsfeindlich war und wo man auch massiv von gewerkschaftlicher Seite reingehen musste, um überhaupt,
Organizing, super Ressourcen aufwendig, äh ansatzweise Strukturen zu schaffen und.
Und letztlich hat man's dann doch den Marktgriffen überlassen und äh die Industrie relativ viel versickern lassen und ja möglicherweise kommt's da, aber trotzdem jetzt wieder zum Comeback, kann man nur hoffen.