Ja genau, vielleicht muss man kurz erläutern, was Musterkarte ist. Also man findet das im 19. Jahrhundert immer wieder, wo halt äh Leute, die ähm.
Etwas ausführlicher über Fillister Kleinbürger oder Schwiesbürger schreiben ähm die Merkmale aufschreiben. Also woran erkennt man die,
Muss man hier auch wissen, ja, also,
Bestimmte Jacken und und also in der Romantik sind die irgendwie mehrfach zwiebelartig gekleidet, ganz dick angezogen, ähm Pfeife rauchen und so weiter, ne? Ähm also es gibt da ganz viele Merkmale, also womit,
Sozusagen.
Wird, es geht dadrum, auch einen sozialen Typus, also wir sprechen da von Sozialfigur, ne, eine Sozialfigur zu erschaffen, also die die Spießervillister und so weiter, sind nicht unbedingt.
Eine Gruppe, die das Bewusstsein davon hat, diese Gruppe zu sein oder an bestimmten Märkten, also so zu demografischen Merkmalen, erkennbar ist.
Sondern das Publikum wird ausgestattet sozusagen mit Merkmals-Katalogen, wie man die erkennen kann und weil es geht ja drum zu befähigen,
Dieses verdickt selbst auch zu verwenden und ah, das sind die Fillister. Und so will man nicht sein und so. Und diese Merkmalskataloge,
Die die liegen sind sozusagen Teil dieses Verdickts ähm wo auf der einen Seite ähm.
Des Identifikations äh ähm Modell mit dieser effektiven äh Kraft, die Jan Betze grad geschildert hat.
Angeboten wird und auf der anderen Seite,
die Merkmalskataloge äh Kriterien an die Hand gegeben werden, auf wen man denn jetzt diese äh diese Bedikte stellen soll und,
Das ist die Funktionsweise ist sozusagen auf der einen Seite ähm äh die Gruppe in der Gesellschaft,
abwertet, identifizierbar zu machen und gleichzeitig aber natürlich auch die Kriterien, die,
die die Gründe dafür, warum die abgewertet werden müssen, also geistlos, konformistisch et cetera, die werden da mit kommuniziert und man äh die also die die wesentliche Funktion ist dabei eben,
zu sagen, in dem Moment, wo ich erkenne, dass diese Leute verachtenswert sind.
Ich die Vorstellung der gesellschaftlichen Ordnung übernommen, ja, also die mit,
verbunden ist. Das das scheint mir also diese wesentliche Verbindung zu sein und das ist bei den Romantikern halt noch.
Ziemlich vage, weil die ja eigentlich nicht über Gesellschaft und gesellschaftliche Ordnung sprechen,
sondern so. Äh eigentlich Leben und Tod, Himmel und Erde, also so riesengroße Weltunterschiede machen ähm und damit aber äh plausibel machen wollen.
Dass die Genies, also die Romantiker, ähm äh dadurch äh als Genies erscheinen, dass sie erkennen, wer die Villister sind und deutlich machen,
Auch rhetorisch geschickt deutlich machen, warum sie zu verachten sind und damit ihre eigene Position stärken. Während bei den.
Kleinen Bürgerkritik, ne, das das ist etwas, wo diese ganze Reflexion über Gesellschaft gesellschaftliche Ordnung, historische Epochenabfolge und so weiter.
Im Zentrum steht, das hat die Romantiker jetzt ja nicht so interessiert, aber man findet Motive des romantischen Fillister äh äh Dings findet man eben dann auch bei der ähm Klassentheorie, also bei Marks und Engels.