Wittgensteins Ende der Philosophie

Wir haben schon öfter behauptet, dass es mit den Fakten und dem Wissen über sie nicht so einfach ist, wie es der Alltag glauben macht. Die intellektuellen Traditionen, auf die wir uns dabei beziehen, sind hybrid, vielschichtig, unübersichtlich.

Mit kaum einem anderen Philosophen lassen sich die Schwierigkeiten einer positivistischen Weltsicht besser verstehen als mit Ludwig Wittgenstein. Mit seinem Tractatus schuf er ein Werk vollendeter Klarheit, in dem der Naturwissenschaft ein strenges logisches Fundament gegeben wurde und die Philosophie endgültig ihre Schuldigkeit getan hatte. 32 Jahre später erschienen seine Philosophische Untersuchungen, die alles wieder zum Einsturz brachten.

Unser Gast Felix hilft uns zu verstehen, welche Unordnung Wittgenstein in der Philosophie angerichtet hat. Was kann Philosophie nach Wittgenstein noch sein? Welchen Beitrag kann sie leisten zu unserem Wissen von den Dingen? Oder bedeutet Wittgenstein eigentlich das Ende der Philosophie (wie wir sie kannten)?

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