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Wer Kultur sagt, sagt auch Verwaltung – Im Gespräch mit Theodor W. Adorno

Die verwaltete Welt, in der wir scheinbar leben, erhofft sich allerlei von Kultur. Kritik des Bestehenden, Ausbruch aus dem stahlharten Gehäuse der Hörigkeit, pure Vernunft darf niemals siegen. Merkwürdig, dass Künstlerinnen und Kulturschaffende gleichzeitig abhängig sind von staatlichen Fördergeldern und…

Politische Schönheit – Über das Verhältnis von Kunst und Politik

Nichts ist harmlos an der Schönheit, wenn sie uns überwältigt, wenn sie die Welt eindeutig macht, wenn sie uns in moralischen Rausch versetzt. Für Wolfgang Urlich wecken einige Zeitgenossen unangenehme ästhetische Erinnerungen: Bjung-Chul Han, Philipp Ruch, Martin Sellner – so…

Die neuen Bilderstürme – Was bedeutet die Freiheit der Kunst?

Kunst ist immer schon ein Politikum. Sie ist keine Konstante, sondern nimmt in jeder Gesellschaftsform eine andere Stellung ein. Sie steht in einem – wenn auch distanzierten, reflektierenden, kritischen – Aushandlungsverhältnis zu ihrer Zeit. Wie aber ist das Verhältnis zwischen…